Alexa, bist du gefährlich?


Bequemer, sicherer und „smarter“ leben, das verspricht die Technik von heute.

Smart Homes – also Haushalte auf Basis digital vernetzter Geräte, die zu einer Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit oder effizienteren Energienutzung beitragen sollen, haben Vorzüge, bergen aber auch Risiken.

Prävention durch Information

„Die Problematik des kontinuierlichen Anstiegs von Cybercrime-Fällen wird durch die stark zunehmende Anzahl von vernetzten Geräten noch massiv verstärkt und bietet daher ein besonders attraktives Angriffsziel für Kriminelle. Um diese Entwicklung einzubremsen, ist ein Umdenken nicht nur bei den Anwendern, sondern auch bei den Herstellern erforderlich. Solange hier keine Änderungen eintreten, wird die Gefährdungslage bei IoT (Internet of Things, oder auch „Allesnetz") durch Cybercrime weiterhin steigen. IoT-Geräte sollten deshalb nie ungeschützt im Internet betrieben werden.“, erklärt Mag. Leopold Löschl vom Cybercrime-Competence-Center des Bundeskriminalamtes. Eigeninitiative und einfache Präventionsmaßnahmen können das Risiko, Opfer von Internetkriminalität zu werden, deutlich verringern.

Tipps zum sicheren Umgang mit Smart-Home-Geräten:

Auf Qualität setzen

  • Auf Kompatibilität neuer und bestehender Geräte untereinander achten.
  • Fachpersonal mit IT-Sicherheitsexpertise aufsuchen.
  • Auf Nachhaltigkeit und Support achten, anstatt Billigprodukte zu kaufen.

Beim Datenschutz genauer hinsehen

  • Nutzungsvereinbarungen lesen.
  • Auf technische Möglichkeiten und Softwarelösungen der Geräte achten.
  • Konfigurationen aktiv betreiben und Settings datenschutzfreundlich einstellen.

Hacker-Angriffe erschweren

  • Gebrauchsanleitungen lesen.
  • Ein überlegtes Passwortmanagement einsetzen.
  • Smart Devices ausschalten, wenn man außer Haus ist.

Rückfragehinweis:
VVO Versicherungsverband Österreich
Mag. Dagmar STRAIF
T.: 01/711 56/289
F.: 01/711 56/270
E.: %20dagmar.straifvvo.at
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