Theatergruppe Oberhofen: Die Krise
Die Krise – schon die eigene reicht völlig aus, um in dieser Welt wahnsinnig zu werden!
„Genial und immer noch sehr aktuell!“, lauteten die Pressestimmen zur Theaterfassung des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1992.
Was Nun?
Sich an den Haaren rausziehen?
Aufgeben?
Sich häuslich einrichten?
Sich bei der Welt beschweren?
Aber die ist mit ihren eigenen Krisen beschäftigt und hat taube Ohren.
Den Luxus von Jammern auf hohem Niveau haben nicht alle.
Und oft jammern gerade die am allerwenigsten, die am tiefsten drinstecken.
Victor, Exemplar der privilegierten Oberschicht und Michou, allerunterstes Milieu, sitzen plötzlich im gleichen Boot: Ohne Job, ohne Frau.
Auf eine recht ruppige Odyssee nimmt dies Boot die zwei gegensätzlichen Helden mit, ob bei den Eltern, der Schwester, den Vorgesetzen: ein sicherer Hafen scheint nirgends in Sicht.
Bis die geniale Idee zündet, dass man einander ja vielleicht helfen könnte, dauert es. Und Zuhören ist eine Kunst, die gerade den Intelligentesten oft fehlt.
Also doch eine Chance, diese Krise?
Mit dem Stück „Die Krise“ greift die Theatergruppe Oberhofen heuer wieder auf die französische Erfolgsautorin Coline Serreau zurück. Wie schon 2022 mit „HaseHase“ setzt man auf eine lebensnahe Komödie mit skurrilen Szenen, schrägen Beziehungen, witzigen Dialogen und wunderbaren philosophische Ansätzen.
Ein spannendes und humoriges Roadmovie mit wunderbaren Begegnungen, kultigen Dialogen französischem Witz, liebenswerten Charakteren.
Regie: Luka Oberhammer
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© Theatergruppe Oberhofen
Bildnachweis: Theatergruppe Oberhofen